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PuLa-Reloaded: Da Capo Allioli

Jaja, das heutige PuLa-reloaded kommt einen Tag zu spät, ich geb’s ja zu. Aber als wir gestern nach hause kamen – da war’s eben schon heute 😉 und wir hatten genug über katholischen Content gesprochen, in der “Weimarer Katholischen Stammkneipe”, darauf können Sie sich verlassen (wenn auch nicht unbedingt erfreulichen…).

Dafür paßt das Stückchen besonders gut, denn wie das Reload von letzter Woche vom Beginn der Adventszeit 2014 stammt, so wurde dieses ursprünglich zu deren Abschluß veröffentlicht, hier.

Bevor wir Ihnen aber viel Spaß wünschen: An der damaligen Empfehlung, sich unbedingt eine Allioli-Bibel anzuschaffen hat sich nichts geändert! Ja. die Überarbeitung der “Einheitsübersetzung”, die inzwischen erschien, hat die Dringlichkeit dieses Rats eher noch, na, sagen wir, ‘akzentuiert’?!
Aber jetzt,

Enjoy: 🙂

Da Capo Allioli

Seit dem 1. Dezember hat uns hier auf PuLa die Übersetzung der Heiligen Schrift von Joseph Franz Allioli durch den Advent begleitet.

Allioli 1851, Frontispiz (eigenes Bild)

Allioli 1851, Frontispiz (eigenes Bild)

Wir haben gemeinsam verfolgen können, wie dieser gelehrte geistliche Herr vor rund 180 Jahren ein ums andere Mal glückliche Formulierungen gefunden hat und wie das Original aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts seine mittlerweile ungefähr vier späteren „Bearbeitungen“ regelmäßig „in die Tasche steckt“! Hier auf PuLa werden wir künftig gewiß öfter auf diese große Leistung zurückgreifen!

Allioli 1851, Approbation, S. 1 (eigenes Bild)

Allioli 1851, Approbation, S. 1 (eigenes Bild)

Die nachgerade kaum zu überschätzende Bedeutung, die sein Werk, die von ihm gefundene Sprache dieser ersten päpstlich approbierten Bibel in deutscher Sprache für viele Generationen deutscher Katholiken hatte, steht im krassen Mißverhältnis zu seinem heutigen Bekanntheitsgrad, auch, was das Bildliche angeht.

J. Fr. Allioli (Bild: Wikimedia)

J. Fr. Allioli (Bild: Wikimedia)

Jedoch, dieser Name hat etwas Inspirierendes, gerade, was  das Bildliche angeht;

Voila, Spaghetti Allioli:

"Spaghetti Allioli" (eigenes Bild)

„Spaghetti Allioli“ (eigenes Bild)

Und in Wundersdorf haben unsere Freunde den Adventskalender wohl auch verfolgt, wenn man hier so schaut. 🙂

Mit diesem mittlerweile schon traditionellen „Bildnis des Bloggers mit eigentümlicher Kopfbedeckung“ (vgl. hier, hier und hier) verabschiedet sich PuLa, wenn nicht noch etwas ganz außergewöhnliches passiert, für dieses Jahr von seinen Lesern und wünscht einen guten, gesunden und fröhlichen Jahreswechsel!

PS: Sollte jemand rufen: „Er war schon mal besser rasiert!“, so antworte ich: Schauen Sie sich mal echte italienische Köche an! 😉

Gereon Lamers

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