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Monatliches Archiv: Mai 2012

Mosebach und „KGE“

Vor einiger Zeit hatte PuLa auf einen Artikel von Martin Mosebach in der WELT hingewiesen, in dem dieser den „Gottfernen Zustand“ der großen Mehrheit im Osten Deutschlands mit einer dem Protestantismus innewohnenden Tendenz zur Säkularisierung im allgemeinen und den Folgen des Preußentums im besonderen in Verbindung brachte. Eine durchaus „steile These“, an der ich in […]

Aus gegebenem Anlaß…

…möchte ich gerne an die „Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen“ erinnern, die anläßlich des Elisabethjahres 2007 zusammengestellt wurden: Du gehörst dazu Ich höre dir zu Ich rede gut über dich Ich gehe ein Stück mit dir Ich teile mit dir Ich besuche dich Ich bete für dich Bischof Wanke hat sie im November 2006 […]

„Die Steine schreien“, oder: Stölzl und Chesterton

Zu einem bestimmten Abschnitt des gestern hier vorgestellten und verlinkten Vortrags von Prof. Stölzl hatte ich gleich noch eine Assoziation und kaum 24 Stunden später habe ich sie auch schon dingfest gemacht… 😉 Stölzl: „Das Genie der Selbsterfindung Europas ist nirgendwo deutlicher verdichtet als in den gotischen Kathedralen, die entstanden sind in einer Zeit, als […]

„Sehnsucht nach Begegnung mit Exzellenz“

Dieser Beitrag begann mit einem Ärger und endete in großer Dankbarkeit. Ärger darüber, den Vortrag von Professor Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt, hier in Weimar, im Rahmen der Petersberger Gespräche am 29. April verpaßt zu haben (ich weiß immer noch nicht warum 🙁 ). Dankbarkeit für das, was dort gesagt wurde, […]

Los Wochos: Maialtäre

„Los Wochos“, das ist ein beinahe schon kampagnenhaftes Format in der Blogozese, der informellen Gesamtheit der traditionell orientierten katholischen Blogs deutscher Zunge, in dem ein Blog alle anderen für einen begrenzten Zeitraum aufruft, zu einem bestimmten Thema Beiträge/Bilder/Videos zu bringen. Häufig handelt es sich dabei um relativ spezielle popkuturelle, vor allem musikalische Themengebiete, zu denen […]

„Jede Sünde ist der Elf zugehörig“

Wie angekündigt und (leider!) notwendig hier der zweite Teil der Auseinandersetzung mit der Verteufelung von PuLa:   „Jede Sünde ist der Elf zugehörig“ (Beda Venerabilis) Gedanken zu einer deplazierten Wortmeldung Als die Karnevalsjecken im vergangenen Herbst die „fünfte Jahreszeit“ am Jahrhundertdatum eines 11.11.11 einläuten konnten, druckte die FAZ einen Essay von Theo Stemmler zur Symbolik […]

Nah und Fern im Geist

  „Wie nah sind uns manche, die tot sind, und wie tot sind uns manche, die leben.“ (Wolf Biermann, Der Hugenottenfriedhof) Kennen Sie das? Man stolpert über ein Zitat, sagt sich: „Ja, genau!“ und bemerkt, wenn man nur einen Moment länger drüber nachdenkt, in welchem Ausmaß man quasi automatisch auch schon ein bestimmtes Vorverständnisses gleich […]

Herzlichen Glückwunsch, Professor Spaemann!

Wenn auch eigentlich unverzeihlich spät am Tag, kann PuLa doch den heutigen 85. Geburtstag des großen Philosophen Robert Spaemann nicht unerwähnt lassen! Das ist nun schon wieder ein Jubilar, über den etwas halbwegs Adäquates zu schreiben, ich mir nicht einmal von ferne zutraue! Sein in der deutschen Nachkriegsphilosophie einzigartiges Werk zu umreißen ist aber auf […]

Übersetzungshilfe oder: We’re here to stay!

Aufmerksamen Lesern ist es natürlich bewußt: Ich lasse Sie seit dem 31. März auf etwas warten! Die angekündigte weitere Auseinandersetzung mit der berüchtigten „Seite 11“ des Osterpfarrbriefs steht noch aus. Was soll ich sagen, die Beschäftigung mit diesem Text, bzw. der dahinter stehenden Geisteshaltung, die schiebt man gerne raus, zumal in einer so schönen Zeit […]