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Der Adventskalender mit den Cäcilini, Vorabend: „Salve Regina“

In Erfurt wurde heute allen Ernstes ein „Ökumenisches Kirchensilvester“ gefeiert, mit Feuerwerk!, als Spätfolge des „Reformationsjubiläums“, da hatte man sich das versprochen (PuLa berichtete) und man fragt sich ernsthaft, warum eigentlich, scheinbar oder anscheinend?, alles, was unter dem Rubrum „Ökumene“ läuft, offenbar immer zum Gedöns werden muß. 🙁
Weniger ernsthaft fragt man sich auch, was eigentlich all die Kirchorträte und sonstigen funktionärskirchlichen Gremien, die sich, wie in Weimar gerade wieder zu beobachten, mit Vorliebe mit ökologischen Fragen zu beschäftigen scheinen, statt mit irgendeinem irgendwie geistlichen Thema, dazu sagen, daß durch solches Tun die „Feinstaubbelastung“ ohne Not erhöht wird. Skandal! 😉

Auf PuLa beginnen wir hingegen die Adventszeit ohne Knalleffekt, vielmehr, wie Sie das nun schon seit 7 Jahren kennen, mit dem Vorabend des diesjährigen Adventskalenders.

Wie Sie wissen, finde nicht ich das jeweilige Jahresthema, sondern es findet mich! 🙂
In diesem Jahr war es, wie schon im Jahr 2015 mit den „O-Antiphonen“, mal wieder ein musikalischer Gedanke: Ich fand, all die wunderbaren Lieder der „Cäcilini Weimar“ sollten einmal ‚in einem Rutsch‘ präsentiert werden! Und siehe da: Sie fügten sich gut in die Adventszeit!
Dazu, wie Sie das schon kennen, stellen wir biblische Texte, die zum jeweiligen Inhalt passen, im Latein der Vulgata und im Deutsch der bewährten Allioli-Übersetzung.

Vorgeschmack gefällig?

2 Populus qui ambulabat in tenebris, vidit lucem magnam ; habitantibus in regione umbræ mortis, lux orta est eis.
6 Parvulus enim natus est nobis, et filius datus est nobis, et factus est principatus super humerum ejus : et vocabitur nomen ejus, Admirabilis, Consiliarius, Deus, Fortis, Pater futuri sæculi, Princeps pacis.
7 Multiplicabitur ejus imperium, et pacis non erit finis ; super solium David, et super regnum ejus sedebit, ut confirmet illud et corroboret in judicio et justitia, amodo usque in sempiternum : zelus Domini exercituum faciet hoc.
Jes, 2, 6f. [Erste Lesung zu Mariä Krönung!]

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; den Bewohnern der Landschaft des Todesschattens geht ein Licht auf.
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schultern die Herrschaft ruhet; und man nennt seinen Namen: Wunderbar, Rathgeber, Gott, starker Held, Vater der Zukunft, Friedensfürst.
Seine Herrschaft wird sich mehren und des Friedens wird kein Ende seyn; auf dem Throne Davids und in seinem Reiche wird er sitzen, daß er es befestige und schütze durch Recht und Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit! Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies thun!
[Hinweis: Andere Versnummerierung in modernen Übersetzungen]

Morgen geht‘s los!

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