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PuLa hinter den Kulissen

Keine Sorge, ich werde jetzt nicht anfangen zu berichten, ob ich gelegentlich auch im Bademantel an der Tastatur sitze (und auch nicht über den letzten Anruf aus dem Vatikan 😉 ).

Nein, der Anlaß die verehrte Leserschaft ausnahmsweise einmal teilhaben zu lassen am Management der Kommentare ist eigentlich ein bißchen unerfreulich.

Sie kennen ja schon den Kommentar von Frau Annemarie Kliegel (hier) und was ich darauf geschrieben habe.

Darauf meldete sich am 6. September „elsefranke[at]gmx.de“:

„Frau Annemarie Kliegel ist römisch-katholischer Konfession. PuLa ist einfach unglaubwürdig. Peinlich, peinlich, Herr Besserwisser! Wie wäre es mit einer Entschuldigung?“

Ich habe umgehend per Mail geantwortet:

„Sehr geehrte Frau Franke,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Falls ich mich geirrt haben sollte, werde ich das selbstverständlich richtigstellen, ob das aber gleich ein Grund für eine Entschuldigung ist?

Der Ton Ihres Beitrags ist ein bißchen aggressiv, aber wenn Sie es sich nicht noch anders überlegen, werde ich ihn, wie gesagt nach Klärung des Sachverhalts, gerne veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

G. Lamers“

Darauf kam heute morgen folgendes:

„PuLa kann sehr schnell öffentlich angreifen und persönlich verletzen.

Eigene Fehler öffentlich eingestehen kann PuLa nicht.

Selbstgerechtigkeit zum Erbrechen.“

Nun, was den „Sachverhalt“ angeht, also die Frage, welcher Konfession Frau Annemarie Kliegel angehört, so kann ich nur sagen, daß ich zwei voneinander unabhängige seriöse Quellen habe, auf deren Zeugnis hin ich dies geschrieben habe. Da es sich dabei um persönliche Daten handelt, habe ich naturgemäß keine objektive Möglichkeit der Überprüfung (Kirchenbücher oder Einwohnermeldeverzeichnisse).

Bitte, Frau Kliegel, Sie täten der Angelegenheit glaube ich einen Dienst, wenn Sie nach Ihrem ersten Kommentar nochmals zur Tastatur griffen, um die Sache einfach selber aufzuklären.

Dessenungeachtet war es wahrscheinlich unnötig und vielleicht sogar ungeschickt, dieses eigentlich periphere Detail zu erwähnen. Sollte das für Irritationen gesorgt haben, so tut mir das leid.

Freilich sehe ich zu einer „Entschuldigung“ keinen Anlaß, oder findet jemand, es ist eine Beleidigung zu sagen: „Sie sind Protestant.“ Also ich nicht.

Interessanter hätte ich es übrigens gefunden, wenn sich „Frau Franke“ nicht an diesem Detail aufgehalten, sondern zum Inhalt meiner Reaktion Stellung genommen hätte.

Stattdessen verschärft sich der Ton noch weiter, wobei ich die Bewertung dieser Entwicklung getrost meinen Lesern überlasse.

Also, keine Sorge, mit solch unerfreulichen Details und bloßen Nebenkriegsschauplätzen werde ich Sie künftig möglichst verschonen.

Es gibt ja auch wirklich viel spannendere Themen! Googeln Sie mal „Brummer + Chrismon“, um einen Eindruck von der aktuellen ökumenischen Lage im unmittelbaren Vorfeld des Papstbesuchs zu erhalten oder gucken einfach zum Einstieg beim domradio vorbei (Frau Kliegel, da kommt auch Heiner Geißler wieder vor! 🙂 ).

Ich sage nur, da werden aber in der „Ökumene der Profile“ (Wolfgang Huber) die Profile geschärft, daß sie schon eher Klingen ähneln. Aber das trägt zur Scheidung der Geister bei, und daran wird sich PuLa weiterhin mit Vergnügen beteiligen (und wenn ich jetzt dennoch ein persönliches Detail einflechten darf: Vielleicht ist es ja doch kein Zufall, daß ich so gerne meine (Küchen-)Messer selber schärfe…).

 

Ein Trackback/Pingback

  1. […] her. Also, es handelte sich in der Tat um eine Fehlinformation, die ich sofort klargestellt habe (hier) und ich kann bis heute nur sagen, was ich damals geschrieben habe: „ […] findet jemand, es ist […]

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