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Die weißen Tauben flattern weiter, oder: Netiquette, irgendwer?

Anfang des Monats hatte PuLa über das Webangebot „Drei weiße Tauben, Leben ist Veränderung“ unseres Kaplans berichtet (hier) und was man daran unseres Erachtens ablesen kann über die Zustände in der katholischen Pfarrei Herz-Jesu Weimar.

Nun gibt es eine Reaktion darauf („nun“? Naja, ist auch schon vom 16. September, man kommt einfach nicht rum… 😉 ).

Ganz ehrlich gesagt: Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Am besten, Sie lesen selbst, vielleicht verstehen Sie dann, weshalb ich ein wenig ratlos bin (hier).

Jedenfalls habe ich  gewiß nicht die Absicht, an dieser Stelle über die möglichen Vor- und Nachteile verschiedener Content Management Systeme auch nur ein Wort zu verlieren (Joomla vs. WordPress)!

Deswegen beschränke ich mich auf drei Bemerkungen:

1) Wie schon beschrieben begrüßt PuLa die Bestrebungen zur Wiederbelebung der Jugendarbeit in dieser Pfarrei lebhaft und ergo prinzipiell auch alles, was geeignet sein könnte, dazu beizutragen.

2) Der oben erwähnte Beitrag nimmt auf „einen Blogger hier in Weimar“ und auch sonst an etlichen Stellen auf PuLa und den Beitrag vom 3. September Bezug – ohne jedoch darauf  zu verlinken! Das ist nun aber leider ganz, ganz schlechter Stil im Netz. Noch vor allen anderen Regeln der Netiquette gehört es nämlich zu ihren Grundsätzen, daß man für die Leser nachvollziehbar und nachprüfbar macht, womit man sich auseinandersetzt. Ich finde das ziemlich enttäuschend, muß ich sagen. Allerdings ist es auch nicht weiter schlimm, denn dann erledigen wir die wechselseitige Auf-Einander-Bezugnahme eben einseitig von hier aus! 🙂

Oder ist es inzwischen endgültig „strafbewehrt“ PuLa zu erwähnen? Dann wäre ein Link natürlich doppelt „gefährlich“! 😉 Das leitet dann über zu Punkt

3) Ich sehe keinerlei Veranlassung von den Annahmen über den Hintergrund dieses „persönlichen Projekts“ irgend etwas zurückzunehmen. Nach wie vor bin ich überzeugt, daß die am 3. September skizzierten Hintergründe den Kern der Sache treffen, ganz unabhängig von der „persönlichen Motivation“, die ich als solche nicht in Abrede stellen möchte.

Und demnächst aus unserem Kuriositätenkabinett: „Wie es doch tatsächlich Menschen gibt, die versuchen die Reichweite eines Blogs mit Papier und Briefmarken einzuholen“; Bleiben Sie dran! 🙂

6 Kommentare

  1. Admiral schrieb:

    Auf jeden Fall schreibt Hochwürden mit vielen Smileys! 🙂

    Samstag, 27. September 2014 um 15:10 | Permalink
  2. @ Admiral: Nicht wahr? 🙂 Und es scheint sich wirklich was zu tun in der Jugendarbeit – was aller Ehren wert ist!

    Dienstag, 30. September 2014 um 13:34 | Permalink
  3. Ester schrieb:

    Hmmh bin dem Link gefolgt und frage mich, warum man die Tauben gleich vergiften will? oder habe ich das auch wieder falsch verstanden?

    Sonntag, 28. September 2014 um 00:04 | Permalink
  4. @Ester: Nö, weiß ich auch nicht; man sollte nicht versuchen, zuviel zu verstehen… 😉
    Jedenfalls hatte ich am 3. September erwogen, auf die EAV zu verlinken, habe es dann aber aus Rücksichtnahme nicht getan; go figure.

    Dienstag, 30. September 2014 um 13:41 | Permalink
  5. ester schrieb:

    EAV wäre aber nicht schlecht, von wegen „… das Böse ist immer und überall…“
    aber ich muss sagen, das war „in“ als ich jung war, naja und das ist ja auch schon was länger her, und Kreisler war „in“ als meine Eltern jung waren, und das ist noch länger her.
    Angeblich verlaufen ja Moden in Zyklen, und meine Kinder finden Kreisler so altmodisch, dass sie ihn schon wieder gut finden….
    So hoffen wir einfach, auch wenn die Andeutungen irgendwie kryptisch daherkommen, dass die kirchliche Jugendarbeit in Herz-Jesu in Weimar auflebt und das anfängt wovon seit mindestens 50 Jahren die Rede ist, nämlich die Neuevangelisierung Europas.

    Dienstag, 30. September 2014 um 23:59 | Permalink
  6. @Ester 2: „To which I can only say: Amen!“

    Mittwoch, 1. Oktober 2014 um 07:50 | Permalink

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