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Der „Zwei katholische Bücher-Adventskalender“ – Tag 13, Hausputz

Beispiel und Anwendung.

Die Kirche Gottes verlangt also von uns, daß wir in der heiligen Adventzeit alles Sündhafte aus unserm Herzen entfernen und dasselbe mit Tugenden ausschmücken sollen, damit es so eine würdige Wohnung für das liebe Jesukindlein werde, und damit wir einst Jesum als den kommenden Richter nicht zu fürchten haben. Und das ist eine ganz billige und natürliche Anforderung; denn wenn wir eine vornehme Person in unser Haus aufnehmen wollen, wenn ein großer Herr bei uns einkehren will, – was thun wir da? Nicht wahr, wir reinigen das Haus von Oben bis Unten, schaffen alles Unsaubere hinweg und räumen Alles auf die Seite, was die Augen eines so vornehmen Gastes beleidigen könnte? Siehe nun, Jesus, dein Herr und Gott, der König der Könige, will am Weihnachtsfeste auch zu uns kommen und in unserm Herzen wiedergeboren werden; müssen wir da nicht alles Sündhafte aus demselben entfernen und es mit allen Tugenden ausschmücken, die dem lieben Jesukindlein, diesem himmlischen Gaste, ganz besonders wohlgefallen?“

(Mehler, Hausbuch, S. 19)

Auch in diesem Advent schön und ebenfalls mit dem Gedanken des Aufräumens im Haus:

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