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Es ist schon wieder soweit…

Eigentlich sollte man es ja nicht für möglich halten, aber es ist wohl dennoch an dem: Es geht schon wieder die üble Fama um, „böse Menschen“ täten ja alles, um „den Pfarrer loszuwerden“.

Daher nochmals:

Offenkundig kann ich nicht wissen, ob vielleicht irgend jemand in dieser Pfarrei solche Absichten hegt, für PuLa und alle, die sich PuLa verbunden fühlen, kann ich das aber zuverlässig ausschließen. Wir lehnen derartige Umtriebe entschieden ab wie ich bereits vor ca. drei Jahren geschrieben habe:

„Ich habe schon in dem Beitrag „Abschiede“ vom 31. März [sc. 2012, hier] alles Notwendige dazu geschrieben: ‚So etwas (sc. Unterschriftensammlungen gegen oder für einen Pfarrer) hat in der Hl. Mutter Kirche einfach keinen Platz! Bei uns weist der Bischof der Pfarrei ihren Hirten zu und zwar regelmäßig auf Dauer (vgl. CIC can. 522 und can. 538, bes. §1). Und dann haben die beiden eben miteinander auszukommen, der Pfarrer mit seiner Gemeinde und all ihren Mitgliedern – und sie mit ihm. Letztlich ist das ein Ausfluß der hierarchischen Verfaßtheit der Kirche, die ihrerseits auf ihrer apostolischen Legitimation beruht, und darauf, daß der geweihte Priester eben „etwas Besonderes“ ist.‘
Und deswegen kann eine Unterschriftensammlung eben der Legitimität eines rechtmäßig vom Bischof eingesetzten Pfarrers weder etwas hinzufügen, noch kann sie etwas von ihr wegnehmen. Und deswegen würde ich mich an solchen Aktionen auch nicht beteiligen, gleich welche Ausrichtung, pro oder contra, sie haben.

Das Problem, an solchen Aktionen, selbst wenn sie gut gemeint sind, ist, daß sie die Gefahr bergen, verschiedene Modelle der Legitimation zu vermischen, hier eben das katholische, institutionell-hierarchische (vgl. oben) mit dem plebiszitär-mehrheitlichen. Letzteres hat an dieser Stelle in unserer Kirche keinen Raum, anders als im evangelischen Bereich, zu dem insoweit der bestehende Unterschied gerade in unserer Diaspora-Situation auch nicht verwischt werden sollte.

Damit sollte nun aber auch jede Möglichkeit des Mißverstehens beseitigt sein.

GL“

Geschrieben, Samstag, 5. Mai 2012 um 17:16, zu finden hier.

Manchmal denke ich, manche Beiträge müßte man in einer Art Endlosschleife laufen lassen 🙁 ; schade, daß sowas in der Osteroktav notwendig ist…

Aber wir haben auch noch, Moment, drei glaube ich, lustigere Beiträge, Stichwort „Osterlachen“!
Morgen früh geht’s los! 🙂

 

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