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Monatliches Archiv: Oktober 2013

Die gute Pressearbeit, ein Sketchlet aus einer hessischen Kleinstadt

Die gute Pressearbeit Ein Sketchlet für sechs Personen Das gemütliche Hinterzimmer des kleinen Spezialitätenrestaurants „Chez Françoise“ in einem verwinkelten Innenstadtgäßchen einer hessischen Kleinstadt hallt von ausgelassenem Gelächter wider. Versammelt sind der Chefredakteur der örtlichen Lokalzeitung, ein Mitglied des Wirtschaftsausschusses der Stadtverordnetenversammlung und einige befreundete Restaurantbetreiber, die hier zu später Stunde offenbar auf einen gemeinsamen Erfolg […]

Die Perspektive, ein Sketch aus dem Bistum Limburg

Die Perspektive Ein Sketch für eine einzelne Dame   In einer großzügigen Neubauvilla in Oberursel – oder war es doch Homburg vor der Höhe? – steht eine Dame an der Terrassentür ihres Wohnzimmers und plaudert telefonisch mit einer Freundin. Sie ist ein wenig echauffiert. Die Dame: Also, isch muß aach saache: aainedraaißsch Millione – des […]

Von echten Fröschen und falschen Wirklichkeiten

Es kommt immer wieder vor, und leider gar nicht so selten in kirchlichen Zusammenhängen, da begegnen einem Menschen, deren Verhältnis zur Wirklichkeit ist so eigentümlich, daß nicht ganz leicht damit umzugehen ist. Gewissermaßen in Klammern sei gesagt, ich halte es für gar nicht so unwahrscheinlich, daß die entsetzlichen Vorgänge um den armen Limburger Bischof F.-P. […]

Das Mißverständnis, ein Sketch von der Schafweide

Das Mißverständnis Ein Sketch für einen bärtigen Politiker, ein junges Mufflon und jede Menge Schafe   Wundersdorf, Schafweide. Das Wild-Schaf, hat für die Herde einen Vortragenden organisiert. Eben betritt der Gast die Weide, auf der ihn die Schafe schon in einer großen Traube gespannt erwarten. Da kommen Wolle, Flocke, Kohle und Fixi hinzu. Wolle: Oh […]

Die Frösche aus Minsk

Gestern (!) erreichte PuLa ein Kommentar auf den Beitrag vom 9. September, der den Titel: ‚De Maria numquam satis‘ trug (hier) und sich aus gegebenem Anlaß u.a. mit der Frage auseinandersetzte, warum die augenblickliche liturgische Ordnung des Jahres immer wieder dazu führt, wichtige Feste sozusagen „untergehen“ zu lassen, und ob man diesen Verlust nicht auch […]

Das Vorbild

Das Vorbild Ein Sketch für drei Personen Im östlich von Berlin gelegenen Städtchen, dessen katholisches Pfarramt den auch für Wundersdorf zuständigen Dechanten beherbergt, sitzt ebendieser am Schreibtisch und löscht mißmutig eine jüngst eingetroffene Email, als seine Haushälterin zum Mittagessen ruft. Der Dechant schließt das Mailprogramm und seine aktuellen Dateien und begibt sich in die große […]

Unfrisiert, ein Sketch von der Schafweide

Auf der allseits bekannten Schafweide von Wundersdorf. Einige Schafe grasen friedlich und unbeteiligt wie immer, aber in einer Gruppe um die beiden Lämmchen Fixi und Huf geht es hoch her. Flocke scheint stinksauer zu sein. Sie schimpft wie ein Rohrspatz. Was ist geschehen? Unfrisiert Ein Sketch für ein Mufflon, drei Schafe, zwei Lämmchen, einen Hütehund […]

Unterschiede

Es gibt Gemeinden, die besucht man zwei- dreimal im Jahr und wenn man kommt, dann wird man umarmt (im wörtlichen Sinne). Und es gibt andere Gemeinden.